Intensiv Betreutes Wohnen / Mutter Kind

IBW Mutter-Kind Mönchengladbach Markgrafenstraße

Im Mutter-Kind-Haus Mönchengladbach bieten wir im Rahmen des Intensiv Betreuten Wohnens Verselbständigungsmöglichkeiten für 5 Mütter mit ihren Kindern.  Durch den pädagogischen Rahmen können junge Frauen, dass „Alleine-Leben-mit Kind“ trainieren. In einer arbeitsintensiven Trainingsphase im Rahmen des Verselbstständigungsplans / Masterplans erlernt die junge Mutter stufenweise aufbauend alle lebenspraktischen Fertigkeiten der Alltagsbewältigung für sich und ihr Kind. Sie erlernt unter fachlicher Aufsicht von und mit einer Kinderkrankenschwester die Pflege, Ernährung, Förderung und Betreuung ihres Kindes. Angestrebt wird auch der Schulbesuch oder das Absolvieren einer Berufsausbildung. Gemeinsame Aktivitäten, Gruppenangebote und eine Ferienfreizeit fördern das soziale Miteinander der jungen Mütter in der großen Hausgemeinschaft.

Infos kompakt

Gruppe nach: § 34 in Verbindung mit § 19 SGB VIII - für eine Mutter mit 1 bis 2 Kinder
Platzzahl: 5 Wohnungen   (10 Plätze)
Alter: junge Mütter ab 16 Jahren bis maximal 27 Jahre

Akut suchtkranke, stark suizidgefährdete und geistig behinderte junge Frauen werden nicht aufgenommen. Bei Anfragen für psychisch erkrankte junge Frauen wird der Einzelfall geprüft.

Auch Anfragen für ältere Frauen werden im Einzelfall geprüft.

Mitarbeiterzahl / Betreuungsschlüssel: 6 pädagogische Fachkräfte in VZ und TZ, 3 Kinderkrankenschwestern, 7 Nachtbereitschaften

Räumlichkeiten: Im Haus steht jeder Mutter und ihrem Kind (Kindern) ein voll eingerichtetes Trainingsappartement zur Verfügung, das aus zwei Zimmern mit separater oder integrierter Küche besteht. Das Haus verfügt über einen Garten mit Spielmöglichkeiten für die Kinder.

Sozialraum: Das Haus liegt verkehrsgünstig in der Nähe des Zentrums von Mönchengladbach.  Kindergärten, Geschäfte, Supermärkte, Ärzte, Krankenhäuser  und Spielplätze sind fußläufig erreichbar.

Besonderheiten: Eine Rund-um die Uhr Erreichbarkeit in Krisensituationen wird durch die Rufbereitschaft des Trägers sichergestellt. In den Nachstunden hält sich eine Nachtbereitschaft im Haus auf. Vor der Geburt wird die Rufbereitschaft personifiziert.

Eine Nachbetreuung der jungen Frau und ihrem Kind bei Auszug kann im Rahmen der SPFH durch die vertrauten Fachkräfte sichergestellt werden.